Entstehungsjahr 2014, Dauer 8:12 Minuten - bitte nicht zu leise anhören.
Melodische Figuren formieren sich
zum Tanz der Töne im unendlichen Klangraum.
Sie wurden aus unzähligen akustischen Kurzzeitereignissen
gebildet, die auftauchten und wieder verschwanden.
Folgendermaßen entstand dieses Stück:
Das von mir entwickelte Programm KOMPOSI setzt
eine beliebig große Zahl von Klangereignissen (Samples) aneinander.
Nach Regeln, die ich ins Programm eingebe, wird
die Reihenfolge der Samples sowie deren Startzeitpunkte,
Lautstärken und Tonhöhen bestimmt.
Für dieses Stück habe ich folgende Samples verwendet:
Geigentöne (mein Sohn Martin spielt einzelne Töne mit verschiedenen Spieltechniken),
Gitarrentöne (sehr hartes Pizzicato),
perkussive Töne von einem E-Bass,
perkussive Töne die mit der Stimme erzeugt wurden,
gezupfte Fahrradspeichen,
elektronische Töne (perkussiv, mit Glissando),
sowie kurze Aufnahmen aus einer Musikschul-Unterrichtssituation.
Das Stück wurde zunächst nur aus diesen Samples komponiert.
In einem zweiten Arbeitsgang habe ich dann durch Hinzufügen
weiterer Töne das Stück fertiggestellt.